Förderungen 2017

Asam-Preis für besonderes ehrenamtliches Engagement
Preisverleihung der Asam-Preise

Zum Sommerfest am 27.7. wurde der Asam-Preis für besonderes ehrenamtliches Engagement verliehen. Preisträger 2017 ist das P-Seminar „Schwimmkurs für 5. Klässler“ der Q11. Unter Leitung von Frau Hummel konnte das P-Seminar knapp zwei Dutzend Nichtschwimmer/innen aus der Jahrgangsstufe 5 durch die besondere Eins-zu-Eins-Betreuung das Schwimmen beibringen. Es entstanden sehr schöne Beziehungen zwischen diesen sehr unterschiedlichen Jahrgängen, die dem Schulklima und einem entspannten Miteinander im Schulalltag sehr zugute kamen. Übrigens: Alle Schützlinge haben am Kursende die Schwimmprüfung bestanden! Das P-Seminar bildeten Jasmin Bönte, Sebastian Breitwieser, Elias-Gabriel Djossou, Sandra Feneberg, Michael Gilbert, Matti Greif, Sebastian Harrer, Natalie Käsbauer, Stefan Latzel, Valerie Lemke, Charlotte Lippuner, Deborah Lohwasser, Christoph Maier, Maren Scheubel, Tom Sellmair.

Falkner
Falkner zeigt einer Klasse einen Falken

Der Förderverein hat ein Projekt im Biologieunterricht gefördert. Ein Falkner besuchte die Klassen und zeigte ihnen einige Geheimnisse der Vögel.

MFM - My Fertility Matters

Der Vergabeausschuss hat zugestimmt, das Projekt „MFM - My Fertility Matters“ für die 5. Klassen zu unterstützen. Ziel ist es, den Eigenbeitrag für jede/n Schüler/in auf maximal 10,- Euro zu begrenzen.

Anschaffung von Notenständern

Weiterhin hat der Vergabeausschuss der Anschaffung von 10 weiteren Notenständern für Chor und Orchester zugestimmt. Jetzt können die verschiedenen Stimmgruppen besser ihre Noten sehen und sich auf ihren Part konzentrieren.

Asam-Preis für die beste W-Seminararbeit
Preisverleihung beste W-Seminararbeit

Zur Abifeier am 1.7.2017 wurde der Asam-Preis für die beste W-Seminararbeit 2017 verliehen. Auch dieses Jahr gab es drei hervorragende Arbeiten, die prämiert wurden. Die Autoren sind Fabian Gaßner, Lea Margraf und Leopold Jansen.

Fabian Gaßner untersuchte, wie in Filmen Gerüche dargestellt werden. Dazu analysierte er den Film „Das Parfum“. Seine wissenschaftliche Arbeit ist so besonders, weil er äußerst klar und systematisch die Faktoren zusammenträgt, präzise analysiert und ausgesprochen nachvollziehbar erläutert, wie der Drehbuchautor und der Regisseur die Welt des Riechens und des Geruchs mit den visuellen und erzählerischen Mitteln des Kinos auf der Leinwand erfahrbar machen. Zu Recht kommt Fabian zu dem Schluss, dass Tykwers Werk auf diese Weise einem „Geruchskino“ bei Weitem überlegen ist.

Lea Margraf untersuchte in ihrer Arbeit die Entwicklung eines Schwarzkäfers, wie dessen Puppe in Abhängigkeit von der Außentemperatur schneller oder langsamer reift. Sie hat in Ihrer Arbeit gezeigt, dass sie ausgehend von der Aufstellung einer Hypothese Experimente überaus exakt planen, durchführen und auswerten kann. Sie versuchte konsequent, nur den Faktor Temperatur bei der Entwicklung des Schwarzkäfers zu variieren und alle anderen Einflussfaktoren konstant zu halten. Die Ergebnisse waren dank des erhaltenen umfangreichen Datenmaterials aussagekräftig, die Fehlerdiskussion logisch. Es handelt sich deshalb um eine hervorragende experimentelle naturwissenschaftliche Arbeit.

Leopold Jansen hat seine Arbeit zum Färbeverhalten von Indigo auf Textilien unterschiedlicher Molekülstruktur auch am Wissenschaftsabend in der Turnhalle des Asam vorgestellt. Das Färben von Baumwolle mit Indigo ist uns allen durch die Blue Jeans bekannt. Leopold aber färbte unterschiedliche Kunststoffe mit Indigo und konnte wissenschaftlich (sehr interessant und fundiert) das ersichtliche Färbeergebnis auf der Teilchenebene erklären. Seine Arbeit ist sehr fundiert und liefert überzeugende Erklärungen.